Festival Alte Musik

Nach über drei Jahrzehnten unter Leitung von Alte-Musik-Legende Hermann Max steuert das 33. Festival Alte Musik Knechtsteden in seiner neuen Ausgabe vom 21. bis 28. September in eine neue Zukunft.
Dass hier unter künftiger Festivalleitung von Michael Rathmann eine Zeit des organischen Umbruchs und der behutsamen Neuorientierung anbricht, lässt der programmatische Übertitel „Zwischenwelten“ erahnen.
Erste Artist in Residence ist die Dirigentin und Blockflötistin Dorothee Oberlinger, die drei von ins-gesamt neun Konzerten gestaltet, darunter mit dem  Ensemble 1700 eine Festivalproduktion mit Georg Friedrich Händels erstem Oratorium „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“.
In der „Gregorianischen Nacht“ bringen „The Gesualdo Six“ (Foto) höchste britische Vokalkultur zu Gehör.  Zum Festivalabschluss können sich die Besucherinnen und Besucher von Frank Martins monumentalem Oratorium „Golgotha“ aus dem Jahr 1948 in den Bann ziehen lassen.
Mitwirkende sind die Rheinische Kantorei zusammen mit dem Havestehuder Kammerchor, einem Solistenquartett rund um Ingeborg Danz und Andreas Wolf sowie dem Ensemble Reflektor. Das vollständige Programm mit ausführlichen Auskünften zu Künstlern, Spielstätten und anderen kulturellen Veranstaltungen wie der musikalischen Radtour sind unter Festival Alte Musik Knechtsteden abrufbar. 
Der Vorverkauf der Eintrittskarten hat am 2. Mai begonnen. Seitdem ist über die genannte Webseite auch eine Festival-App mit Podcasts und digitalen Programmheften abrufbar. pr/sl

21. bis 28. September 2024: 
Zwischenwelten, 
Festival Alte Musik Knechtsteden,
www.knechtsteden.com